„Hallo, kann ich Sie kurz sprechen?“
Es klingt wie eine harmlose, banale Nachricht, aber hinter dieser einfachen Frage verbirgt sich eine digitale Falle. Zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 haben sich Betroffene an das Europäische Verbraucherzentrum Italien gewandt, und erzählt, dass sie Opfer dieses raffinierten Online-Betrugs geworden sind und in der Folge enorme finanzielle Verluste erlitten haben. Oberflächlich betrachtet schien es sich um eine Art Phishing zu handeln, doch bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine gut organisierte und sehr gefährliche Betrugsmasche handelt, welche sogar den Transfer Gelder illegaler Herkunft (so genanntes „Money Muling“) umfassen kann.
Das Hacken von Instagram-Accounts ist an der Tagesordnung. Manchmal scheint es unmöglich, die Kontrolle über sein Konto wiederzuerlangen, aber dem muss nicht so sein, wenn man erkennbare Fotos in seinem Profil hat. Wo es keine gibt, ist der einzige Weg die Vorbeugung.
Die Opfer stammen aus aller Welt und haben mehr als 3 Millionen Euro pro Monat verloren
Sie richten sich an Menschen jeden Alters, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem kulturellen Bildungsstand und ihrem Einkommen. Es gibt keine Gruppe von Menschen, die gegen Betrügereien immun ist: Jeder kann irgendwann einmal davon betroffen sein. Deshalb sind ein paar Tipps, wie man sie vermeiden kann, für alle nützlich.
Ein Betrüger gibt sich als Inspektor der Postpolizei aus, wirft dem Empfänger Pädophilie vor und verlangt Daten und Geld
20 Millionen Euro Schaden und 358 Opfer: Das sind die Zahlen, die die Postpolizei allein für 20201 vermeldet. Leider scheint sich die Situation nicht zu verbessern. Im Büro des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Italien in Bozen häufen sich entsprechende Berichte.
Vom personalisierten Schmuck über Echt-Ledergürtel bis hin zu Erlebnis-Boxen: Geschenkideen für den Valentinstag gibt es online in Hülle und Fülle. Aber Vorsicht: Ein Klick genügt, um ein Geschenk im Zeichen der Liebe in einen Betrug zu verwandeln. Um zu vermeiden, dass Sie anstatt von einem ganz anderen als Amors Pfeil mitten ins Herz getroffen werden, gibt Ihnen das Europäische Verbraucherzentrum Italien einige Tipps.
Die Nutzung sozialer Netzwerke ist weltweit immer weiter verbreitet: Instagram hat beispielsweise fast 1,4 Milliarden aktive Nutzer und Facebook mehr als 2,8 Milliarden. Dieser hohe Bekanntheitsgrad macht soziale Netzwerke auch zu einem idealen Ort für Kriminelle, die versuchen, so viele NutzerInnen wie möglich zu betrügen.
Betrüger nutzen die Identität des Netzwerks der Europäischen Verbraucherzentren, um Geld von Verbrauchern zu erhalten.
Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) und die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) haben in letzter Zeit zahlreiche Meldungen zu Betrügereien erhalten, die sich zwar in ihrer Ausführung leicht voneinander unterschieden, aber allesamt eines gemeinsam hatten: die Betrogenen glaubten alle, mit einer Bank oder einem Kreditkarteninstitut zu tun zu haben.