Der Onlinehandel bietet mittlerweile fast ganzjährig Rabatte und Skonti. Dabei werden die Angebote als Super-Schnäppchen angepriesen, und es ist nicht leicht herauszufinden, ob dem tatsächlich so ist. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien - Büro Bozen und die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) haben in einer Stichproben-Kontrolle die Preisauszeichnungen von bekannten Onlineshops auf ihre Korrektheit hin überprüft.
Die großen Plattformen, die als "Gatekeeper" bezeichnet werden, hatten bis zum 7. März Zeit, sich an die neuen europäischen Vorschriften anzupassen, die zusammen mit dem Digital Services Act, dem Gesetz über digitale Dienstleistungen, das ehrgeizige Paket der Europäischen Kommission zur Regulierung der digitalen Märkte vervollständigen. Die Neuerungen sind zahlreich und relevant, aber die praktischen Folgen für die Personen, die digitale Dienste nutzen, sind nicht so leicht zu verstehen, und in einigen Fällen wird es eine Weile dauern, bis sie tatsächlich umgesetzt werden. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien fasst die wichtigsten Änderungen zusammen.
Neue Online-Einkaufsmodelle entwickeln sich in rasantem Tempo und verbreiten sich als Trend vor allem unter den ganz jungen Menschen. Selbst die E-Commerce-Giganten beobachten mit Sorge den Vormarsch der neuen Marktplätze, die vor allem in China angesiedelt sind (z.B. die Plattform “Pandabuy”). Extrem niedrige Preise und die Möglichkeit, an unauffindbare oder unerschwingliche Artikel zu kommen, ziehen immer mehr Menschen an, vor allem die ganz Jungen. Aber wie immer ist es besser, beim Online-Einkauf vorsichtig zu sein.
Der Black Friday ist die von vielen ersehnte Gelegenheit im Jahr, um eine breite Palette von Produkten zu scheinbar unschlagbaren Preisen zu ergattern. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt! Daher halten das EVZ und die VZS hier einige nützliche Tipps für eine sichere und bewusste Schnäppchenjagd bereit.
Am 1. Juli treten neue EU-Vorschriften in Kraft, welche den grenzüberschreitenden Fernabsatz vereinfachen sollen: "Für einen faireren, einfacheren und betrugssicheren digitalen Binnenmarkt."
Am 1. Januar 2021 hat das Vereinigte Königreich die Europäische Union endgültig verlassen. Nach Ablauf der Übergangszeit, dreieinhalb Jahre nach dem Referendum vom 23. Juni 2016, bei welchem sich "Leave" gegen "Remain" durchgesetzt hat, haben sich die europäischen Institutionen und die britische Regierung auf eine Vereinbarung zur Regelung der künftigen Beziehungen geeinigt, und damit das befürchtete "No-Deal"-Szenario abgewendet, das einen Austritt aus der EU ohne jegliches Abkommen zur Folge gehabt hätte.
Nach mehreren Verschiebungen ist es soweit: Am 31. Januar 2020 verlässt das Vereinigte Königreich die EU. Vieles, was die zukünftigen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich betrifft, ist zurzeit noch unklar und es gibt große Unsicherheiten. Das Europäische Verbraucherzentrum hat die wichtigsten Informationen für Verbraucher zusammengefasst.