Europäische Verbraucher sind immer öfter aufdringlichen und irreführenden Anzeigen im Internet ausgesetzt. Daher ist es wichtig, dass sie gegenüber diesen Angeboten ein kritischeres Verhalten an den Tag legen, damit sie sich nicht in der Situation wiederfinden, für unerbetene Produkte und Abonnements zahlen zu müssen. Das Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren (ECC-Net) hat nun ein Video produziert, welches den Verbrauchern helfen soll, Online-Betrügereien zu identifizieren.
Auch wenn Verbraucher immer mehr Waren und Dienstleistungen über Internet bestellen (der Wert der Online-Käufe vonseiten italienischer Verbraucher liegt 2017 bei 23,6 Milliarden Euro), gibt es neben den Käufen von Waren und Dienstleistungen, die problemlos verlaufen, immer noch viele Verbraucher, die online Betrügereien zum Opfer fallen.
Die ungarische Verbraucherin hat auf einer italienischen Internetseite eine Uhr bestellt. Kurz nach der Lieferung tauchen auch schon die ersten Probleme auf: Zunächst geht die Uhr jeden Tag um einige Minuten nach, dann bleibt sie ganz stehen. Was kann die Verbraucherin tun? Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) beantwortet Fragen zu diesem wichtigen Verbraucherrecht.
VZS und EVZ stellen Musterbrief zur Verfügung für einen Versuch, Geld zurückzuholen
Die italienische Antitrust-Behörde AGCM hat festgestellt, dass die Gesellschaft One Life Network Ltd, gemeinsam mit Anderen, ein Pyramidensystem sowie irreführende Werbung betrieb.
Vertrauen der europäischen Verbraucher in den elektronischen Handel steigt (+12,4%), vor allem bei grenzüberschreitenden Käufen (+21,1%)
Nicht alle Seiten sind vertrauenswürdig: Verlieren Sie nicht Ihr Geld!
Schätzungsweise 3,5 Millionen europäische Verbraucher wurden in den vergangenen drei Jahren Opfer von Abofallen im Internet. Dies ergab eine Studie im Auftrag des Europäischen Verbraucherzentrums (EVZ) Schweden. 19 Prozent der betroffenen Personen haben die geforderte Summe bezahlt, obwohl sie sich nicht daran erinnern konnten, etwas bestellt zu haben, sei es aus Angst oder Unkenntnis ihrer Rechte.
In einem sozialen Netzwerk findet Frau Franziska aus Wien eine tolle italienische Designer-Jacke zu einem unschlagbar günstigen Preis. Da muss sie einfach zuschlagen: Sie bestellt die Traumjacke und bezahlt mit ihrer Kreditkarte. Nur leider wird sie die Jacke nie erhalten: Die Verbraucherin ist auf eine der vielen Fake-Seiten im Internet hereingefallen. Hat sie noch eine Chance ihr Geld zurückzubekommen?
Regina surft gerne im Internet auf der Suche nach guten Angeboten. Zuletzt hat sie doch tatsächlich ein wunderschönes Teeservice ausfindig gemacht und sofort bestellt. Es war keine eindeutige Lieferfrist angegeben. Aber da bereits zwei Wochen seit der Bestellung vergangen sind, ist sie etwas beunruhigt und informiert sich beim Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Bozen.