Gutscheinkarten und digitale Einkaufskarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Erstere erlauben es auf einfache Weise jemanden zu beschenken und durch letztere profitiert man von Rabatten durch Mitgliedschaften. Trotz dieser Vorteile sollten Verbraucher dennoch eine gewisse Vorsicht walten lassen.
„Social Commerce“ - dahinter verbirgt sich ein neues Phänomen aus der Welt des Online-Shoppings. Eine bereits begonnene kleine Revolution, die es Firmen, egal ob klein oder groß, ermöglicht, ihre Ware über soziale Netzwerke zu verkaufen. Für die VerbraucherInnen nehmen jedoch mit den Chancen auch die Risiken und Bedenken zu, insbesondere im Hinblick auf die Transparenz und den Datenschutz.
Vor einigen Monaten hat die Aufsichtsbehörde für Wettbewerb und Markt (AGCM) ein Verfahren gegen das spanische Reifenhandelsunternehmen (Pneumaticone) eingeleitet. Grund dafür waren die zahlreichen Fälle, in denen Kunden keine Ware erhalten haben, nachdem der Kauf bestätigt und eine Lieferung innerhalb von 15 Tagen versprochen wurde. Die Kunden warten nun bereits seit Monaten auf ihre Rückerstattung.
Sie können billig sein, stylisch und vor allem täuschend echt aussehen. Shopping, ob online oder im Urlaub, kann zum Kauf von gefälschten Produkten führen. Warum ist das ein Problem? Sollte man für ein kleines Markenlogo auf der gewünschten Tasche oder den gewünschten Schuhen wirklich mehr bezahlen müssen?
Der stationäre Handel von landwirtschaftlichen Maschinen erhält online eine immer stärkere Präsenz. Das bietet Verbrauchern eine ganze Reihe an Vorteilen, vor allem hinsichtlich des Preises. Das diese zunehmende Online-Präsenz aber ein zweischneidiges Schwert ist, erkennt man insbesondere daran, dass Online-Betrüger stets neue Betrugsmaschen entwickeln.
Die wachsende Anzahl an Beschwerden bezüglich des Online-Kaufs von Gütern sowie Dienstleistungen können auf der ODR-Plattform eingetragen und mithilfe dieser gelöst werden. Es handelt sich dabei um eine interaktive Plattform, welche von der Europäischen Kommission eingerichtet wurde. Kürzlich wurde diese Plattform um ein nützliches Tool erweitert: die sogenannte „direkte Verhandlung“. Dieses neue Werkzeug bietet zusätzlichen Anreiz, Streitfälle außergerichtlich zu lösen.
Kampagne des Netzwerks der Europäischen Verbraucherzentren (ECC-Net) zum sicheren Surfen im Internet
Manch einer nutzt die Zeit zuhause, um auszumisten und sich vielleicht von der ein oder anderen Sache zu trennen, die zwar nicht mehr gebraucht, aber dennoch nicht überflüssig ist. Und da kommt der ein oder andere auf die Idee, sein HiFi-Gerät oder seine Markenjacke über eine Verkaufsplattform anzubieten und so an die Frau und an den Mann zu bringen. Dass es dabei aber zu sehr unerfreulichen Überraschungen kommen kann, zeigt das folgende Beispiel.
Aufgrund der von der Covid-19-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise und der großen Unsicherheit auf den Märkten versuchen immer mehr Verbraucher, ihre Ersparnisse durch Investitionen in das Online-Trading zu investieren. Bei Finanzprodukten und Anlagen ist jedoch Vorsicht geboten, denn man riskiert mit wenigen Klicks, die gesamten Ersparnisse zu verlieren. Daher ist bei der Auswahl derer, denen wir unser Geld anvertrauen, besonders umsichtig vorzugehen. Das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Italien erklärt, wie Sie betrügerische Online-Trading-Plattformen erkennen können.
Gerade jetzt, wo die meisten Menschen zu Hause sind, und viele sich die Freizeit mit dem Anschauen von Filmen vertreiben möchten, tappen die VerbraucherInnen wieder vermehrt in Streaming-Abofallen. Die VerbraucherInnen werden unerwartet mit einer Zahlungsaufforderung in Höhe von fast 400 Euro konfrontiert und wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Das EVZ informiert.